2020 - Stade (Pfingsttreffen im Herbst)

Da für September sowieso schon eine Radtour von 4 Admirälen aus unserem Kreis geplant war, haben wir diesen Termin einfach genommen und daraus unser "Pfingsttreffen 2020" gebastelt. Michael und Alfred sind mit ihren Rädern schon ein paar Tage vor dem geplanten Termin angereist und haben die Reservierungen in den verschiedenen Lokalen vorgenommen. Und unser "Stader Jung" Gerd hat ein paar Tipps beigesteuert.


Erstmals entstand in diesem Jahr ein Gruppenbild mit Gesichtsmasken. Das hatte es - ebenso, wie Corona - noch nie gegeben!


Jetzt aber von vorne:
Unser Quartier fanden wir in dem wunderbar zentral gelegenen Hotel "Herzog Widukind". Von hier aus starteten wir unsere Unternehmungen.
In den ersten Tagen radelten sich Michael und Alfred bei einer Tour nach Krautsand und zurück (52 km) schon mal warm. Als dann die anderen dazu kamen, stand für Freitag eine gemeinsame Radtour auf dem Programm.
Natürlich gab es vorher aber am Donnerstag Abend erst einmal das erste gemeinsame Essen im Restaurant Rammbock
Jetzt waren wir fit für die Freitags-Tour!

Wir fuhren ab Stade durch das wunderbare alte Land mit den unendlich vielen Apfelplantagen und Apfelhöfen vorbei bis nach Lühe. Dort brachte uns eine Fähre nach Schulau zum dortigen Fährhaus, wo im Willkom-Höft die ankommenden und abreisenden Schiffe auf der Elbe begrüßt und verabschiedet wurden. Eine tolle Tradition, die dort aufrecht erhalten wird.
Über die Elbe ging es zurück nach Lühe und endlich zum heiß ersehnten Fischbrötchen.

Frisch gestärkt, aber immer noch hungrig, hieß das nächste Ziel "Stadersand", wo wir im Cafe Elbblick mit einem Stück Kuchen weiter machen konnten. Hier gab es noch eine besondere Bank zu besichtigen. 2010 hatte der NDR eine Aktion "Lieblingsplätze" ins Leben gerufen und unser Freund Mike Krüger hat seine Bank hier am Stadersand aufgestellt. "Hier kann ich von der Ferne träumen", war sein Spruch zu seinem Lieblingsplatz des NDR.

Nur noch ein paar Kilometer und Stade hatte uns wieder.
Den Abend verbrachten wir in der Tappas-Bar Tapao am Stader Hafen. Hier gab es die letzte Stärkung des Abends bei unendlich vielen Leckereien, die jeder nach seinen Wünschen zusammenstellen konnte.

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.



Am letzten Tag vor dem Abreisetag wollten wir nun Stade noch etwas näher kennenlernen. Herr Wulff half uns als Stadtführer dabei. Wir hatten zwar vor genau 10 Jahren schon einmal eine Führung durch Stade gemacht, aber viel hängen geblieben war leider nicht.

Anschließend führen wir zu eiem Apfelhof, um endlich mal ein Stück Apfelkuchen zu essen. Auf dem Herzapfelhof Lühs fanden wir, was wir suchten, auch wenn Petra den Pflamenkuchen bevorzugte.
Den Nachmittag hatten wir dann unsere erste und letzte Freizeit angesetzt.

Fürs Abendessen hatten wir Platz im Restaurant Luca reserviert. Hier wurde der Gaumen nochmal so richtig verwöhnt. Da wir nur bis 20 Uhr unseren Tisch halten konnten, hatten wir vorsichtshalber für einen letzten "Absacker" einen Tisch im "Fuerkiek" reserviert.
Hier gab es nochmal so richtig viel zu lachen. Nach vielen, vielen Jahren kamen hier doch tatsächlich die Gespräche nochmal darauf zurück, wo eigentlich alles begann, unsere Zeit bei der Marine.

Und dabei haben wir festgestellt, dass es für immer ein Rätsel bleiben wird, wer eigentlich mit wem auf der Stube geschlafen hat. Dadurch, dass wir damals von morgens bis abends zusammen waren, kann sich keiner von uns mehr daran erinnern, wie die Zimmer für die Nacht aufgeteilt waren.
Nur der Klabautermann weiß, was damals war!!!

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

Druckbare Version